Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

Kirche als Schutzraum?!

Wir als Dreifaltigkeitskirche möchten Schutzraum sein und für die Unversehrtheit aller Menschen an Leib und Seele einstehen.

Vor etwa einem Jahr wurde die ForuM-Studie (zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) veröffentlicht. Diese Studie hat gezeigt, dass die evangelische Kirche oft eben nicht Schutzraum gewesen ist und Vertrauen missbraucht hat.

Als Kirchengemeinde müssen und wollen wir dafür sorgen, dass Kirche Schutzraum und Ort ist, an dem jede Person den Menschen vertrauen kann, denen sie begegnet. Beides, Schutzraum sein und als Vertrauensort den Menschen dienen, können wir nicht als selbstverständlich annehmen.

Deshalb müssen wir als Gemeinde daran arbeiten und fragen uns:

Wie sorgen wir am besten dafür, dass die Dreifaltigkeitsgemeinde Schutzraum ist und wird? Es geht um die einzelnen Menschen, Gruppen und Kreise, die Veranstaltungen und Räumlichkeiten.
Wir merken schnell, dass dies ist kein kurzfristiges Projekt ist, sondern eine dauernde Verantwortung. Dies im Kopf wollen wir im März dennoch einen Schwerpunkt setzen. Wir laden mit einem Aktionsmonat zu verschiedenen Veranstaltungen herzlich ein. 

Die Gottesdienste im März beleuchten verschiedene Akzente des Themas.

Am 26. März 2025 um 19:30 Uhr hält Prof. Dr. Anselm im Rahmen dieses Aktionsmonats im Gemeindehaus Friesenstr. 27A einen Vortrag unter dem Titel „Ambivalenzen des Glaubens: Sexualisierte Gewalt und die Herausforderung theologischer Reflexion.”  Nach dem Vortrag wird es Gelegenheit zu Fragen und Gespräch geben.

Ansprechpersonen Prävention

Für den Kirchenvorstand:
Claudia Löhrmann, Elke Willhaus, Bettina Zietlow