Von der Idee...
Kleine grüne Biotope mitten in der Stadt verbessern das Mikroklima und verschönern die triste Betonwüste vieler Großstädte. So oder bestimmt ähnlich war auch der Gedanke von Pastor Kemper, als er die Idee vom urbanen Gärtnern im Kirchengarten unter den Gemeindemitgliedern der Dreifaltigkeitskirche bewarb.
Ein Gemüse- und Obstgarten im Kirchengarten, der von unterschiedlichen Menschen angelegt, gepflegt und bewirtschaftet wird. Ein kleiner Gartenbereich, der den großen, häufig ungenutzten Rasen zu einem Idyll mitten in der Stadt werden lässt, Artenvielfalt erlaubt, Insekten und Vögel anlockt - diese Idee setzte sich fort. Ein gemeindenaher Garten, der für alle offen steht, von jedem, der behutsam mit der Natur in der Stadt umgehen möchte, genutzt, aufgesucht und beackert werden kann, das ließ die Herzen höher schlagen und mehrere Gemeindemitglieder darüber in Austausch kommen, wie so etwas gestaltet werden kann.